Tag der Regionen 2022

Kurze Wege - Große Wirkung

Aktionen 2022

Alles auf einen Blick!

Highlights zum Tag der Regionen 2022

Besonderes Format und kreative Ideen

Mit dem Motto in 2022 haben wir herzlich eingeladen, kurze Wege und dessen große Wirkung an jedem Ort und in jeder Region sichtbar zu machen.

Ein Teil des Mottos aus dem Jahr davor steckt auch mit drin, und das ist Absicht:

Kurze Wege sind unerlässlich für den Bezug von regionalen Lebensmitteln und der damit verbundenen Wertschöpfung vor Ort. Für eine Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft braucht es starke regionale Wirtschaftskreisläufe. Kurze Wege und deren große Wirkung können zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem beitragen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge leisten.

Mit dem Motto “Kurze Wege - große Wirkung” soll auf gesellschaftlicher sowie politischer Ebene auf das Thema Regionalität und dessen weitreichende Wirkung aufmerksam gemacht werden. Akteur*innen und Garant*innen von regionalen Wirtschaftskreisläufen sind, trotz der medialen Aufmerksamkeit für Regionalität, alltäglich mit Rahmenbedingungen konfrontiert, die die vielseitigen Wirkungen von regionalen Produkten, insbesondere deren kurzen Wege, zu kurz kommen lassen. Daher ist das Jahresmotto 2022 zum Tag der Regionen: Kurze Wege – Große Wirkung. Wir machen uns gemeinsam mit den Akteur*innen auf, die vielseitige Wirksamkeit von kurzen Wegen, von der Produktion bis hin zum Verkauf, für den Klimaschutz hervorzuheben.

Unsere regionalen Anbieter*innen bieten zum Tag der Regionen seit Jahren viele Produkte, die auf kurzen Wegen vom ländlichen Umland in die Innenstädte vieler Kommunen gelangen. Eben Klimaschutz durch kurze Wege.

 „Kurze Wege erhalten regionale Strukturen, sind identitätsstiftend und zugleich klimaschonend.“ - Heiner Sindel, (Sprecher Tag der Regionen und 1. Vorsitzender des BRB)

Landwirtschaft ist mehr als Nahrungsmittelproduktion. Unsere Ernährung - ob regional, bio oder konventionell - hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Kulturlandschaft. Die Nachfrage bestimmt das Angebot, und das Angebot gestaltet unsere Kulturlandschaft. Durch die erhöhte Nachfrage an Bio- oder regionalen Produkten, können wir unsere Umgebung mitgestalten. Das kommt nicht nur uns zugute, sondern durch kurze Wege und dessen große Wirkung wird auch ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, den Erhalt der Artenvielfalt geleistet . Durch kurze Wege fallen nicht nur die langen Transportwege weg. Die Lebensmittel unterliegen auch den strengen Qualitätsanforderungen in Deutschland. In vielen Ländern werden noch immer Pestizide eingesetzt, die in Deutschland schon lange verboten wurden. Durch Importe gelangen diese dann aber auch auf unseren Markt.  Aber auch vor Ort ist noch viel zu tun: Denn nur wenn Landwirtschaft kleinteilig und nicht als großflächige Monokulturen betrieben wird, kann unsere Kulturlandschaft erhalten bleiben und zu einer langlebigen Bodenkultur ausgeweitet werden.

Gemeinsam zeigen wir mit dem Tag der Regionen 2022, welche große Wirkung kurze Wege hervorrufen. Nachhaltigkeit, Klimabewusstsein, Kreislaufsysteme und Krisensicherung sind elementare Bausteine für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft. Dies steht und fällt mit der Überlebensfähigkeit der kleinen und mittleren Betriebe. Regionale Strukturen bieten dafür ein wichtiges Standbein.

Folglich ist jede*r Einzelne gefragt, um den notwendigen Wandel herbeizuführen - Mit unserem Ernährungs- und Konsumverhalten haben wir eine große Wirkung auf unsere Umwelt. 

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Das ist der Tag der Regionen – Regional, Bio, Fair