Gute Gründe für Regionalität

Es gibt viele gute Gründe für Regionalität, denn diese zeigen sich in den unterschiedlichsten Bereichen. Regionaler Konsum trägt zur Nachhaltigkeit, zur Kulturlandschaft, zum Sozialen und zum regionalen Wirtschaftskreislauf bei und ist zusätzlich auch eine Bereicherung für die Verbraucher selbst.
Unsere wichtigsten Gründe für Regionalität sind:
Klimaschutz durch kurze Wege
Frische Produkte
Arbeitsplätze vor Ort
Erhalt der Kulturlandschaft
Landwirtschaft ist mehr als Nahrungsmittelproduktion: Sie prägt unsere Landschaft. Auch darum ist jede Region einzigartig. Aber nur wenn Landwirtschaft weiterhin kleinteilig betrieben wird und nicht als großflächige Monokulturen, bleibt unsere Kulturlandschaft so, wie wir sie lieben.
*Reeg, T. (2009). Agroforstsysteme mit Wertholzbäumen im Landschaftsbild. In: A. Bemmann, D. Murach, H. Spiecker, T. Reeg, & W. Konold (Hrsg.), Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen (S. 325-334). Wiley-VCH.
Verbraucher*in wird Gestalter*in – durch Nachfrage Kulturlandschaft gestalten
Weniger Lebensmittelverschwendung
Fördert die Biodiversität
Geschlossene und ausgewogene Nährstoffkreisläufe
Wenn Futtermittel in der gleichen Region angebaut werden, in der sie benötigt werden, schließt sich der Kreis: Die Nährstoffe, die dem Boden beim Wachsen entzogen werden, werden verfüttert und landen als Gülle oder Mist wieder auf dem Feld. Ausgewogene Böden sind der Grund für eine nachhaltige Produktion.
Unabhängigere Produktion
Verfügbarkeit von Lebensmitteln / Versorgungssicherheit
Saisonale Freilandprodukte sind regionale Kostbarkeiten
Grundlegend: Nachhaltiger Konsum zahlt sich für jeden aus!
Durch nachhaltiges Konsumieren macht man sich ökologische Grenzen bewusst, setzt sich für faire Sozialstandards und umweltverträgliche Produktion ein, schätzt die Produkte wert und stärkt das Vertrauen in nachhaltige Produktionsweisen.